Die Herausforderung
Beim Mieterausbau für einen internationalen Workplace-Anbieter wie Techspace sind schon im Neubau die Anforderungen hoch. In einem denkmalgeschützten Ensemble wie dem ehemaligen Eiswerk in Berlins nördlicher Luisenstadt flexible Arbeitswelten in historischer Bausubstanz zu realisieren, erfordert Projekt- und Program Management auf Höchstniveau.
Die Herausforderung
Es sind längst nicht mehr nur Start-ups und expansionshungrige junge Digital-Entrepreneure, die die Flexibilität und schnelle Skalierbarkeit von Co-Working-Spaces schätzen. Auch etablierte Unternehmen kalkulieren strategisch mit einem wachsenden Anteil an Büroarbeit, die nicht mehr am traditionellen Standort, sondern im Homeoffice oder an flexibel mietbaren Arbeitsumgebungen geleistet wird. Wenn solche Workspaces in denkmalgeschützten Ensembles wie dem revitalisierten Berliner Eiswerk realisiert werden, helfen in Bezug auf Projekt- und Program Management keine Standardlösungen aus dem Regal.
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Es ist eine besondere Herausforderung, im fortgeschrittenen Projektstadium nach mehrmaliger Verschiebung der Fertigstellung als Projektmanager in einen technisch und gestalterisch höchst anspruchsvollen Mieterausbau einzusteigen. In einem denkmalgeschützten Ensemble, in dem jede bauliche Entscheidung komplexe Abstimmungs- und Planungsprozesse voraussetzt, sind zusätzliche Schwierigkeitsgrade vorprogrammiert. Gerade in solchen Situationen zeigt sich, wie wertvoll mehrere Jahrzehnte Erfahrung im Projekt- und Program Management komplexer Immobilienprojekte sind, wenn man sie konsequent mit Innovationsfokus kombiniert. Mit akribischem Monitoring und Reporting der ausführenden Arbeiten und proaktiver Qualitätskontrolle konnte Arcadis den Ausbau innerhalb der mit Techspace vereinbarten Termin- und Kostenrahmen sicherstellen.
Die Lösung
Nach mehrfach verschobenen Eröffnungsterminen wurde Arcadis in einer fortgeschrittenen Projektphase von Techspace „ins Boot geholt“ und konnte die hohen mieterseitigen Anforderungen in Bezug auf Technik und Gestaltung mit akribischer Qualitätskontrolle und proaktiver Intervention schließlich realisieren.
Die Kund*innen eines globalen Workspace-Anbieters sind anspruchsvoll. Sie lieben modernste technische Infrastruktur, eine inspirierende Architektur, flexible und skalierbare Räume, urbane Standorte mit hoher Erlebnis-, Lebens- und Aufenthaltsqualität. All das kann Techspace mit seinem ikonischen Innovationscampus „Eiswerk“ in Berlin bieten.
Auf insgesamt 4.100 Quadratmetern über sieben Etagen im ehemaligen Kühlhaus können die Mieter aus Kultur- und Kreativwirtschaft ihre Projekte voranbringen – und die Hauptstadt hat einen weiteren innerstädtischen Altstandort in einen vitalen und attraktiven urbanen Nukleus verwandelt.
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Darüber hinaus plante Arcadis den Bereich des Trogbauwerk zwischen den Rampen (der Verbindung zur A661) und dem westlichen Tunnelportal – auch dies war eine technisch anspruchsvolle Aufgabe. So mussten durchführbare Lösungen für die vorhandene Baugrund- und Grundwasserströmungs-Situation gefunden werden. Arcadis bearbeitete vollumfänglich sowohl für die Objektplanung (HOAI §44) als auch für die Tragwerksplanung (HOAI §52) die Leistungsphasen 1- 3 .
50%
210.000 m³
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Kontaktieren Sie Anke Seelige für weitere Informationen., Head of Division Project Management East
Das Ergebnis
Mit dem „Techspace Eiswerk“ bietet der global aufgestellte Anbieter von Co-Working-Spaces seinen Kund*innen ein einzigartiges, ikonisches Arbeitsambiente, das eine zentrale Lage in einer der europäischen Top-Metropolen mit erstklassiger technischer Ausstattung, höchster Nutzungsflexibilität und außergewöhnlicher architektonischer und gestalterischer Qualität verbindet.
Mit der Steuerung des komplexen Mieterausbaus konnte Arcadis nicht nur seine Expertise, Reaktionsschnelligkeit und Leistungsfähigkeit im Projekt- und Program Management unter Beweis stellen. Das erfolgreiche Projekt unterstreicht auch den Anspruch, bei urbanen Revitalisierungsprojekten im kompletten Asset-Lebenszyklus von Immobilien für Investoren und Entwicklern signifikanten Mehrwert zu generieren.
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Die Nominierung im Polis-Award ist für die engagierten Bürger der Stadt Stuttgart, ihre Entscheidungsträger gleichzeitig Anerkennung und Motivation. Ressourcenschonendem Flächenmanagement und nachhaltigen, kooperativen, partizipativen und sozial ausgewogenen innerstädtischen Reaktivierungsprojekten gehört die Zukunft. Sie sind der Nukleus einer lebenswerten und resilienten Stadt der Zukunft.
Angewandte Arbeitsfelder
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